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| Unsere Themen
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| Jugendgeschichtstag „heute ist morgen gestern“  | 
| Zeitensprünge-Projekte aus Berlin und Brandenburg präsentieren der Öffentlichkeit ihre Projektergebnisse. Der Berliner und Brandenburger Jugendgeschichtstag im Fontane-Haus in Berlin-Reinickendorf lädt alle interessierten Jugendlichen und Fachkräfte ein, sich einen Tag lang über Jugendgeschichtsarbeit, Geschichtslernen und über Multiperspektivität auf der Projektmesse, in 15 Workshops und bei Vorträgen auszutauschen und auseinander zusetzen.Der Berliner und Brandenburger Jugendgeschichtstag wird von respectABel im Rahmen des Jugendprogramms Zeitensprünge unterstützt.
 Näheres zum Programm und die Anmeldung kann diesem Flyer entnommen werden.
 
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| Das 8. Berliner jugendFORUM im Abgeordnetenhaus | 
| Jugendliche werden am 6. Dezember für einen Tag das Berliner Abgeordnetenhaus übernehmen: Mehr als 1.000 junge Menschen diskutieren mit den Berliner Abgeordneten die brisantesten Themen des Jahres 2008 wie Rechtsextremismus in der Mitte, die befürchtete Klimakatastrophe oder die Zukunft der Schule. Schon jetzt hat Bildungssenator Prof. Jürgen Zöllner seine Teilnahme am jugendFORUM angekündigt. Entsprechend heiß wird das Thema „Turbo-Abitur, Abschaffung der Hauptschule, Regionalschule für alle“ mit den Jugendlichen diskutiert werden.
 Zahlreiche Jugendliche aus allen Bezirken werden dabei sein und den Abgeordneten Paroli bieten, wenn es heißt: „Die Hauptstadt bin ich: Ausverkauf und Umgestaltung des öffentlichen Raums, kaum Freiräume für Jugendliche. Wem gehört Berlin?“
 Im Abgeordnetenhaus präsentieren sich am 6. Dezember zudem die 100 spannendsten Projekte der Stadt, darunter alle vom Landesprogramm respectABel geförderten. Die besten Breaker der Stadt werden sich drehen und Berlins neue Ska-Hoffnung Berlin Boom Orchestra sorgt inmitten der hitzigen Debatten für musikalischen Sprengstoff.
 Der Beginn ist 11.00 Uhr, der Eintritt kostenlos.
 Ab jetzt können sich alle Interessierten für das 8. Berliner jugendFORUM anmelden. Am einfachsten geht´s im Netz unter www.berliner-jugendforum.de.
 Weitere Infos gibt es online und bei Projektkoordinator Jens Thomas, Tel. 030 – 806 80 90, kontakt@respectabel.de
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| Interessante Hinweise und Termine | 
| Fördermöglichkeiten/Wettbewerbe
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| "Teilhabe und Integration von Migrantinnen und Migranten durch bürgerschaftliches Engagement"nach obenMit der vierten Auflage des bundesweiten Wettbewerbes will die Stiftung Bürger für Bürger die Teilhabe und Integration von Migrantinnen und Migranten durch bürgerschaftliches Engagement fördern.
 In der bisherigen Praxis der Integrationsarbeit sind Migranten oft nur Objekte sozialer Arbeit und bürgerschaftlichen Engagements. Es kommt noch zu selten vor, dass Migranten selbstverständlich in gemeinnützigen Organisationen der Mehrheitsgesellschaft neben Einheimischen und Migranten aus anderen Ländern und Kulturen ehrenamtlich mitwirken.
 Mit dem bundesweiten Praxis- und Ideenwettbewerb soll auf eine weitere positive Veränderung dieser Situation hingewirkt werden. Vorbildhafte Praxis und realisierbare innovative Ideen sollen mit dem Wettbewerb identifiziert, anerkannt bzw. ausgezeichnet und zur Nachahmung oder erstmaligen Realisierung angeregt werden.
 Einsendeschluss ist der 30. November 2008.
 Formlose Bewerbungen mit weiteren Infos wie Projektbeschreibung, Pressebeiträgen, DVDs / Filmen, Publikationen und Internetverweisen sind zu richten an die
 Stiftung Bürger für Bürger
 kontakt@respectabel.deFriedrichstr. 94, 10117 Berlin
 Tel. 030 / 24 31 49-0.
 Der Wettbewerb wird unterstützt von der DFB-Stiftung Egidius Braun.
 
 Fördermittel für Geschichtsprojekte
 Die Suche nach Fördermöglichkeiten für Projekte der historisch-politischen Bildung erleichtert die neue Website www.foerderung-geschichtsprojekte.de des Projekts Lernen aus der Geschichte. Die Datenbank bietet aktuelle und umfangreiche Informationen zur Förderung durch Stiftungen oder Mittel der öffentlichen Hand. Sie ermöglicht sowohl Lehrer/innen als auch Akteur/innen der außerschulischen Bildung sowie studentischen Initiativen eine detaillierte Suche für ein geplantes Projekt und ist ab sofort online erreichbar.
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| Informationen im Internet
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| Informationen aus dem Bundestag
 
Antwortder Bundesregierung
 auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Karin Binder, Klaus Ernst,
 weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
 Stand der Umsetzung des Bundesprogramms XENOS – Integration und Vielfalt
 13.10.2008
 
 Antwort
 der Bundesregierung
 auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Christian Ahrendt, Dr. Max Stadler,
 Gisela Piltz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP
 Linksextreme Gewalt und Demonstrationen in der Bundesrepublik Deutschland
 13.10.2008
 
 Antwort
 der Bundesregierung
 auf die Große Anfrage der Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler,
 Jens Ackermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP
 Achtung der Grundrechte
 (114. Wie viele Vereinigungen werden aufgeschlüsselt nach den Gründen, beispielsweise
 Rechts- oder Linksextremismus, islamistische Vereinigungen, etc., derzeit von Polizei und Geheimdiensten mit welchen Mitteln überwacht? Seite 53)
 07.10.2008
 
 Antwort
 der Bundesregierung
 auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Petra Pau, Wolfgang Neskovic,
 Ulla Jelpke, Kersten Naumann und der Fraktion DIE LINKE.
 Online-Meldesystem für Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus
 06.10.2008
 
 Unterrichtung
 durch die Bundesregierung
 Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2008
 (16.2 Programme gegen Rechtsextremismus, Seite 62)
 24.09.2008
 
 Fachkonferenz "Modelle und Strategien in der Intervention gegen Rechtsextremismus"nach obenDie bundesweite Fachkonferenz am 17. und 18. September führte erstmalig die am Bundesprogramm „kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus“ beteiligten Beratungsnetzwerke aller Bundesländer und deren Leitungs- als auch Arbeitsebene zusammen. Wesentliches Interesse war es, einen länderübergreifenden Know-how-Transfer von Interventions- und Beratungsarbeit herzustellen.
 Die Dokumentation der Fachkonferenz finden sie hier.
 
 Blick auf Rechtsaußen
 Extrem hingesehen: Neonazis auf den Straßen, die NPD in Landtagen, braune Gedanken in zu vielen Köpfen – wie reagiert Deutschland? Wegleugnen unmöglich, Dialog schwierig, Handeln gefragt. Wenn Nazis die Gesellschaft herausfordern …
 Diese bewusst plakativ formulierten Sätze bieten den Einstieg in das neue Internet-Dossier „Blick auf Rechtsaußen“, produziert von 13 Stipendiaten der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung. Zehn Tage lang haben die Teilnehmer des Seminars „Praxiskurs Multimedia 2008“ Wissenschaftler, Politiker und Journalisten zum Thema Rechtsextremismus interviewt. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie wir in unserer Gesellschaft mit Rechtsextremismus umgehen sollten, müssten. Das Ergebnis: ein umfangreiches Dossier mit Reportagen und Porträts, aber auch mit viel Einordnung durch Hintergrundberichte und Experten-Interviews. Der Leser kann und soll sich sein eigenes Urteil bilden - auf www.extremismus.journalisten-akademie.com.
 
 
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| Veranstaltungshinweise/Weiterbildungsangebote  | 
| 03.11.2008nach obenKongress Kommunen schreiben Geschichte
 Der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer Bundesminister Wolfgang Tiefensee lädt gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zur Konferenz "Kommunen schreiben Geschichte" ein. Die Bundesstiftung Aufarbeitung wirbt seit Mai 2007 mit einem Aufruf an die Kommunen in Ost und West dafür, im Sinne einer gesamtdeutschen Nachkriegsgeschichte Projekte und Initiativen anlässlich des 20. Jahrestages von Friedlicher Revolution und Deutscher Einheit auf den Weg zu bringen.
 Eine erste große Präsentation dieser Projekte und Initiativen hat es auf einer Geschichtsmesse im Frühjahr dieses Jahres in Suhl gegeben. Inzwischen sind die Arbeiten an lokalen Gedenkinitiativen, Schülerwettbewerben, Ausstellungen, Zeitzeugenprojekten und Forschungsvorhaben weitergegangen.
 Die Konferenz "Kommunen schreiben Geschichte" lädt zu einer Zwischenbilanz der Anstrengungen ein und zu einer Diskussion über Perspektiven und Maßstäbe der historischen Aufarbeitung. Im Rahmen der Konferenz soll eine kommunale Perspektive auf die jüngste deutsche Zeitgeschichte im Mittelpunkt stehen.
 Innerhalb einer Podiumsdiskussion im ersten Teil der Veranstaltung soll der thematische Boden für diesen Veranstaltungsteil geebnet werden, indem gefragt wird, "Was - Wie - Wozu" erinnert werden kann. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Initiativen, Projekte und Wettbewerbe vorgestellt und diskutiert, mit denen sich einzelne Städte und kommunale oder bürgerschaftliche Einrichtungen und Initiativen aus Ost und West auf die Jahrestage 2009 und 2010 vorbereiten. Die Teilnehmer sind zum Austausch von Informationen, Ideen und Erfahrungen aufgerufen.
 Einladung und Programm
 Anmeldung
 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr im
 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
 Invalidenstraße 44, 10115 Berlin (Erich-Klausener-Saal)
 Kontakt: SOCIUS Organisationsberatung gGmbH
 Friedbergstraße 33
 D-14057 Berlin
 
 03.11.2008
 Respekt und Recht - Politische und soziale Unterstützung von Opfern rechter Gewalt
 Rechtsextreme Gewalt ist in vielen Teilen Deutschlands traurige Normalität. Im Jahr 2006 wurden im Durchschnitt zwei rechtsextreme Gewalttaten am Tag gezählt. Aktuellen Trends zufolge wird das laufende Jahr diese Zahlen noch übertreffen. Neben der quantitativen Zunahme wird auch eine neue Qualität der Gewalt deutlich: Rechte Gewalttäter greifen aggressiver und gezielter an.
 In der Diskussion über den Umgang mit rechter Gewalt stehen die Täter im Vordergrund. Die Opfer gehen oft gesichtslos in die Statistik ein. Dabei tritt schnell in den Hintergrund, dass hinter jeder dieser Zahlen ein persönliches Schicksal steht.
 Menschen, deren Leben sich durch einen rechten Angriff fundamental verändert hat und die mit den Folgen und der Angst ein Leben lang umgehen müssen.
 Opfer menschenfeindlicher Attacken dürfen nicht allein gelassen werden. Sie brauchen soziale und politische Unterstützung, um Erlebtes zu verarbeiten, um ihre Rechte wahrnehmen zu können und um vor erneuten Angriffen geschützt zu sein. Diese sensible Aufgabe kann nur durch gemeinsames und abgestimmtes Handeln von Staat und Zivilgesellschaft bewältigt werden.
 Die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Opferperspektive Brandenburg und ReachOut Berlin laden Sie herzlich ein, sich an der Debatte um die Herausforderung einer systematischen Opferbetreuung und Perspektiven eines verbesserten Opferschutzes zu beteiligen.
 Programm
 Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
 kontakt@respectabel.deTel. 030 26935-828, 030 26935-835
 
 03.11.2008 bis 02.12.2008
 6. Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
 miteinander reden – voneinander erfahren – gemeinsam handeln - unter diesem Thema werden in über 40 Dialogrunden ab dem 3. November 2008 verschiedene Fragen des interkulturellen Zusammenlebens aufgegriffen. Berliner/innen mit oder ohne Migrationshintergrund sind herzlich eingeladen, sich auszutauschen und andere Sichtweisen kennen zu lernen. Ihren Abschluss finden die Dialogrunden am 2. Dezember 2008 mit dem InterDialogFest.
 Gesamtprogramm
 Kontakt: ARiC Berlin e.V.
 Chausseestrasse 29
 10115 Berlin
 Tel. (030) 30 87 99-0
 kontakt@respectabel.de
 07.11.2008
 "Ausländer nehmen Deutschen die Arbeitsplätze weg?!" - Argumente für die inhaltliche Auseinandersetzung mit Rechtsextremen
 Die NPD versucht breitere Bevölkerungsschichten mit sozialpopulistischen Themen zu erreichen. Ob fehlende Arbeitsplätze und Lehrstellen, mangelnde Kinder-Betreuung oder unsichere Renten - immer lautet ihr Angebot, die soziale Frage für "ethnisch Deutsche" auf Kosten jener zu lösen, die aus ihrer Sicht eben keine Deutschen sind.
 Da die rechtsextreme Partei auf diese Weise viele Menschen anspricht, sowie einfache und schnelle Lösung verspricht, fällt es gar nicht so leicht, alternative Erklärungen und Lösungsperspektiven anzubieten, insbesondere auch im Gespräch mit den eigenen Schüler/innen.
 Ergänzend zum "Argumentationstraining gegen Stammtischparolen" steht in diesem Workshop eine inhaltliche Auseinandersetzung im Vordergrund. Am Beispiel der rechten Parole >Ausländer nehmen Deutschen die Arbeitsplätze weg< werden verschiedene mögliche Gegenpositionen erarbeitet und ausprobiert.
 Referent/inn/en: Timm Köhler, Kathrin Reimer
 09:00 Uhr
 Ort: Projekt Rechtsextremismusprävention an Berliner OSZ
 Chausseestr. 29
 10115 Berlin
 Kontakt: RAA Berlin
 z.H. Michael Hammerbacher
 kontakt@respectabel.deOnline-Anmeldung
 weitere Informationen unter: www.osz-gegen-rechts.de
 
 10.11.2008
 Gemeinsam gegen Rechtsextremismus
 Eltern und auch Angehörige suchen immer häufiger Unterstützung, weil sich ihr Kind rechtsextrem orientiert oder bereits in rechtsextremen Organisationen aktiv ist. Die Auseinandersetzung mit den Einstellungen, Handlungen und Verhaltensweisen ihrer Kinder erfordert viel Ausdauer und Kraft sowie ein aktives Umfeld, das Eltern in diesem Prozess unterstützt.
 Die Veranstaltung „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus“ richtet sich an betroffene Eltern oder Eltern, die sich informieren möchten, an Multiplikator/innen, Elternvertreter/innen wie Lehrer/innen und Erzieher/innen, Sozialarbeiter/innen, Erziehungs- und Familienberater/innen und sonst in der Arbeit mit Jugendlichen oder in der Elternberatung Tätige.
 Programm und Anmeldung
 Ort der Veranstaltung: Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin
 Kontakt: Geschäftsstelle der Landeskommission Berlin gegen Gewalt
 c/o Senatsverwaltung für Inneres und Sport
 Klosterstr. 47, 10179 Berlin
 Ute Vialet,Manuela Bohlemann,
 14.11.2008
 NS und Holocaust - ein Thema für Kinder?
 Wann und wie sollten Kinder mit dem Holocaust konfrontiert werden? In den letzten Jahren scheint der Holocaust ein Thema für immer jüngere Kinder zu werden. Museen und Gedenkstätten werden zunehmend nach Programmen zur „Holocaust Education“ im Grundschulalter befragt. Welche Erfahrungen, Bedürfnisse und Wünsche existieren auf Seiten der Schulen? Ist der Holocaust in Bilderbüchern oder Comics darstellbar? Welche Methoden können Kindern zugemutet werden, ohne die Komplexität des Holocaust zu verharmlosen und zu relativieren? Müssen wir Grundschulkindern Themen vorgeben, damit sie sich in einer Gesellschaft, in der der Holocaust präsent ist, schützen können und auf die spätere Auseinandersetzung vorbereitet sind? Kann eine Unterrichtseinheit zum Nationalsozialismus vor der Pubertät junge Menschen nachhaltig in Toleranz- und Demokratieerziehung stärken?
 Damit sind einige der häufigen Fragen genannt, mit denen sich schulische und außerschulische Pädagogen, Museumsmitarbeiter und Eltern auseinander setzen. Mit dem „Geschichtslabor 1933-45“, einer Ausstellung für Kinder, hat sich das Jugendmuseum Schöneberg der Auseinandersetzung gestellt.
 Das Fachsymposium möchte den Fragen nach dem „Wann“, „Wie“ und „Warum“ nachspüren und mit Vertretern aus Theorie und Praxis diskutieren. Nachmittags bieten wir im Interesse eines intensiveren Diskurses vier Foren an, die von so genannten „critical friends“ begleitet werden.
 Veranstalter: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg / Jugend Museum, Jüdisches Museum Berlin, Anne Frank Zentrum Berlin, Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt und Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland
 Programm
 Ort: Rathaus Schöneberg und Jugend Museum
 Adresse: Rathaus Schöneberg, Louise-Schroeder-Saal, John-F.-Kennedy-Platz, 10820 Berlin
 Jugend Museum, Hauptstraße 40/42, 10827 Berlin
 Kontakt: Jugend Museum
 Hauptstr. 40-42, 10827 Berlin
 Tel.: (030) 7560 6163
 Jüdisches Museum Berlin
 Lindenstr. 9-14, 10969 Berlin
 Tel.: (030) 259 93 359
 info(at)jmberlin.de
 www.jmberlin.de
 
 14.11.2008
 Recht gegen Rechts
 Der Workshop beleuchtet das Thema Rechtsextremismus von der rechtlichen Seite:
 I. Grundgesetz, wehrhafte Demokratie und die Grenzen der grundgesetzlich garantierten Persönlichkeits- und Freiheitsrechte
 II. Strafgesetzbuch
 III. Indizierungsverfahren
 IV. Schulgesetz
 Die einzelnen Module werden anhand konkreter Beispiele aktueller rechtsextremer Medienproduktion (Musik, Literatur, Zeitschriften & Fanzines, Kleidung, Film & Video) dargestellt. Nach Absprache besteht die Möglichkeit, ein Medium besonders zu bearbeiten. Ziel des Workshops ist es, Argumentationen zu entwickeln, den rechtlichen Handlungsspielraum darzustellen und u. a. auf dieser Grundlage erfolgversprechende Handlungsstrategien zu entwickeln: Was muss ich tun? Was darf ich tun? Was sind sinnvolle und angemessene Reaktionen?
 Referent: Jan Buschbom (Violence Prevention Network e.V., Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Brandenburg)
 Ort: Projekt Rechtsextremismusprävention an Berliner OSZ
 Chausseestr. 29
 10115 Berlin
 Kontakt: RAA Berlin
 z.H. Michael Hammerbacher
 michael.hammerbacheratraa-berlin.de
 Online-Anmeldung
 weitere Informationen unter: www.osz-gegen-rechts.de
 
 4., 11. und 18.11.2008
 Anti-Gewaltseminar/Deeskalationstraining
 Im Kiezhaus Marzahn findet ein jeweils eintägiges Anti-Gewalt-Seminar statt. Den Schwerpunkt des Seminars bildet die Stärkung von Handlungskompetenzen der TeilnehmerInnen in konfliktbelasteten Situationen.
 Für die Teilnahme an dem Seminar wird ein Zertifikat ausgegeben. Weitere Infos hier
 
 24.11.2008
 Umgang mit rechtsorientierten Schüler/innen im Klassenraum
 Junge Menschen kommen unterschiedlich stark mit Rechtsextremismus in Berührung - deshalb kann und muss mit ihnen dementsprechend unterschiedlich pädagogisch gearbeitet werden. Im Workshop werden dem pädagogischen Personal konkrete Kenntnisse zum rechtsextremen Lifestyle vermittelt sowie Kriterien angeboten, durch die eine differenzierte Einschätzung von Schüler/innen hinsichtlich einer möglichen rechtsextremen Szeneanbindung (Sympathisant/innen, Mitläufer/innen, Aktivist/innen, Kader) ermöglicht werden soll.
 Im zweiten Teil des Workshops werden Lehrende in ihrem praktischen Umgang mit Rechtsextrem-Orientierten in der Klasse/ im Kurs anhand eigener Beispiele unterstützt. Unter Nutzung von Erkenntnissen aus der systemischen Beratung wird gemeinsam erarbeitet, welche Problemlösungsressourcen in der Klasse selbst schlummern und was Lehrende tun können, diese zu aktivieren. Der Workshop baut auf jahrelangen Praxiserfahrungen der "Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin" (MBR) auf und wurde im Rahmen des Projekts "OSZ gegen rechts" bereits mehrfach erfolgreich eingesetzt.
 Referent: Timm Köhler
 Ort: Alte Feuerwache oder Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin
 Adresse: Seminarräume in der Alten Feuerwache
 Axel-Springer-Str. 40/41 in Berlin-Kreuzberg
 Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin
 An der Urania 6-10
 Kontakt: RAA Berlin
 z.H. Michael Hammerbacher
 kontakt@respectabel.deOnline-Anmeldung
 weitere Informationen unter: www.osz-gegen-rechts.de
 kontakt@respectabel.de
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| ausgewählte Presseartikel | 
| 20 Prozent, manchmal mehrnach obenDie Rechtsradikalen sind in Brandenburg schlecht aufgestellt und haben wenig Geld, doch der jüngste Urnengang zeigt: die Mobilisierung rechtsextremer Wähler nimmt zu.
 Süddeutsche Zeitung 01.10.2008
 
 Zunahme rechter Propagandadelikte
 Das Innenministerium rechnet im kommenden Jahr mit einem deutlichen Anstieg der rechtsradikalen und rechtsextrem motivierten Propagandadelikte.
 Berliner Morgenpost 07.10.2008
 
 Sommerferien im Führerbunker
 Was auf den ersten Blick wie ein Pfadfindercamp aussieht, ist in Wahrheit ein Ausbildungslager für die nächste Neonazi-Generation.
 Focus 09.10.2008
 
 Nährboden für antisemitische Vorurteile?
 In die Debatte um die weltweite Finanzkrise mischen sich auch antijüdische Ressentiments
 Neues Deutschland 13.10.2008
 
 Im ersten Halbjahr mehr als 10.000 rechte Straftaten
 Rechtsextremisten haben deutschlandweit im ersten Halbjahr erheblich mehr Straftaten verübt, als bislang bekannt war.
 Tagesspiegel 14.10.2008
 
 Armutsforscher: Finanzkrise stärkt rechte Szene
 Zwischen der derzeitigen Finanzkrise und der Weltwirtschaftskrise Anfang der 30er Jahre bestehen beängstigende Parallelen, meint der Armutsforscher Christoph Butterwegge. Die politischen Folgen damals waren katastrophal. Und heute?
 Tagesspiegel 20.10.2008
 
 Geranien und Germanien
 Propaganda auf der Heimatseite: Anglizismen lehnt die NPD ab, das Potential des Internets dagegen hat die Partei längst entdeckt - auch wenn bei manchem Clip Riefenstahl im Grab rotieren würde.
 Süddeutsche Zeitung 20.10.2008
 
 Wie Rechtsextreme in Ostdeutschland Jugendliche ködern
 Verfassungsfeinde täuschen soziales Engagement vor
 Lausitzer Rundschau 24.10.2008
 
 Mit Witz gegen Nazis
 Jugendliche drehen Filme gegen Rechtsradikale
 ZDFheute 24.10.2008
 
 Braune Krisen-Ritter
 Alle Globalisierungskritiker haben durch die Finanzkrise Aufwind bekommen. Aber die Rechtsextremen lachen sich besonders in die geballten Fäuste
 Zeit 27.10.2008
 
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