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Demonstranten marschieren nach Messerstecherei durch Chemnitz

In Chemnitz wird ein Mann erstochen. Gerüchte über nichtdeutsche Täter kochen hoch. Hooligans verabreden sich zum Protest, Videos zeigen Jagdszenen auf Migranten

Motiv wohl Ausländerhass – Mann hetzt Hund auf Familie

Ein Mann hat in Adlershof seinen Hund auf eine Familie losgelassen.

Kommentar zur Pegizei Mit Humor gegen die Tragik der Wirklichkeit

Der Mann mit dem Hut aus Dresden, der Tarifangestellte vom LKA Sachsen mit seinem Gefuchtel vor den Kameras des ZDF, ist schon komisch.

Lautstarker Protest bei AfD-Kundgebung

Eberswalde (MOZ) Großes Polzeiaufgebot in Eberswalde. Die Eisenbahnstraße ist am Sonntag ab 16 Uhr etwa eine halbe Stunde für den Autoverkehr gesperrt.

Nach Stadtfestabbruch wegen Tötungsdelikt: Demonstrationen für Montag angekündigt

Am Sonntagmorgen war ein Mensch durch eine Messerstecherei im Zentrum ums Leben gekommen. Als Reaktion darauf gab es spontane Kundgebungen.

Nach tödlichem Streit: Stadtfest abgebrochen

Das Chemnitzer Stadtfest ist am Sonntagnachmittag abgebrochen worden. Das hat Sören Uhle, Geschäftsführer der Chemnitzer Wirtschaftsförderung, die das Stadtfest organisiert, bestätigt.

Chemnitzer Stadtfest von Ausschreitungen überschattet

Das Stadtfestwochenende in Chemnitz ist von einer Reihe gewalttätiger Zwischenfälle überschattet worden. Die Veranstaltung war am Sonntagnachmittag aus Sicherheitsgründen vorzeitig abgebrochen worden, nachdem die Chemnitzer Hooliganszene zu einer Versammlung am Marx-Kopf aufgerufen hatte.

Rechter Aufmarsch nach tödlichem Streit in Chemnitz

Nach einem tödlichen Streit in Chemnitz sind am Sonntagnachmittag Hunderte Menschen durch die Innenstadt gezogen.

Chemnitz will die Stadtfestvorfälle aufarbeiten

Es sollte ein fröhliches Stadtfest in Chemnitz werden. Nach einer tödlichen Messerattacke im Stadtzentrum versammelten sich Stunden später Hunderte Menschen zu Demos.

Spontane Demos nach tödlicher Auseinandersetzung

Nach einer tödlichen Auseinandersetzung sind am Sonntagnachmittag Hunderte Menschen durch die Chemnitzer Innenstadt gezogen. Medienberichten zufolge hatten rechte Fußballhooligans zu der Aktion aufgerufen.

„Höchst unwillkommen“

Die Dresdner und OB Hilbert zeigten musikalisch, dass sie keine rechten Versammlungen in der Stadt haben wollen.

Entgleisung oder Mordversuch - Prozess um Moschee-Anschlag endet

Der Angeklagte hat ein Teilgeständnis abgelegt, Reue gezeigt und sich entschuldigt, Gutachter stuften die selbstgebauten Sprengsätze als durchaus tödlich ein und zählten Ermittlungspannen auf.

Ein erleichterter Ortschaftsbürgermeister

Mattstedt: Buntes Friedensfest und Gebete statt rechter Hassgesänge. Mächtiges Polizeiaufgebot mit Panzerwagen, Wasserwerfern und Reitern

Mattstedt - Das Dorf, das die Neonazis vertrieb

In Mattstedt im Weimarer Land feierte man am Samstag, dass ein Großkonzert der Rechtsextremisten verhindert wurde. Doch viel gewonnen ist damit noch nicht.

Demonstration verläuft friedlich

Greiz. Eine Kundgebung der rechtspopulistischen Kleinstpartei „Die Republikaner“ und eine spontane Gegendemonstration am Freitagabend in Greiz sind nach Polizeiangaben friedlich verlaufen.

Rechtsextremes Konzert im Landkreis Mansfeld-Südharz verhindert

Die Polizei hat ein Konzert der rechten Szene in Sotterhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz verhindert. Es sollte offenbar als Ersatz für die von den Behörden verbotene Veranstaltung in Mattstedt in Thüringen dienen.

Rechte Szene veranstaltet Ersatzkonzert in Kloster Veßra

Nach der Absage des Neonazi-Konzerts in Mattstedt hat es am Abend ein Konzert in der Gemeinde Kloster Veßra im Kreis Hildburghausen gegeben.

Polizei verhindert rechtsextremes Konzert

Sachsen-Anhalts Polizei hat ein Neonazi-Konzert in Allstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz verhindert.

Protest gegen AfD in Gießen: Etwa 250 Menschen treten für "demokratische Grundwerte" ein

Der Protest kommt als Dorffest daher: Etwa 250 Menschen sind dem Aufruf des DGB gefolgt und treffen sich "zum öffentlichen Widerspruch gegen die Positionen der AfD".

Auch in München: Pegida-Anzeigen gegen Journalisten

Pegida versucht auch in München, Journalisten bei der Arbeit zu behindern. Die Polizei sagt, sie sei machtlos.

Pressefreiheit „ausgesetzt“? Politiker und dju fordern Aufklärung

Nach einem umstrittenen Einsatz der Dresdner Polizei gegen Journalisten stehen auch Stuttgarter Beamte in der Kritik.

Gaskammer-Posting: AfD-Mitglieder streiten vor Gericht

Im AfD-Bezirksverband Unterfranken sorgt seit Monaten ein Streit, der in einem parteiinternen Chat eskalierte, für Unruhe – und beschäftigt nun in zweiter Instanz die Gerichte.

AfD - ein Reflex?

Wie entsteht Rechtspopulismus? Eine Untersuchung, wann Rechte politisch profitieren und was das mit Krisen der Moderne zu tun hat.

Warum Skandale der AfD wenig anhaben können

Studie: Anhänger der Partei sind kaum zu erschüttern, weil Zuwanderung grundsätzlich abgelehnt wird

Entsetzen in Chemnitz

Nach dem gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen sind Hunderte Rechtsextreme durch Chemnitz gezogen, es soll zu Rangeleien und Übergriffen auf Migranten gekommen sein. Die Stadt reagiert schockiert, die Polizei war offenbar überfordert.

»Die Pressefreiheit endet hier«

Offenbar erneut Journalisten von der Polizei bei ihrer Arbeit behindert / Gewerkschaft sind weitere Fälle bekannt

Nur Pegida hielt zu den Identitären

Hunderte Teilnehmer bei »Seebrücke«-Demonstration und Platzkonzerten protestierten gegen Veranstaltung der völkischen Nationalisten

Rechte jagen Menschen in Chemnitz

Rechtsradikale haben auf offener Straße Menschen angegriffen – angeblich als Racheakt für eine Messerstecherei. Die Polizei war von einem Spontanaufmarsch überfordert.

Gerüchte im Netz, Gewalt auf der Straße

Von der Polizei werden die Darstellungen nicht bestätigt. Dennoch werden im Netz Berichte gestreut, wonach zwei Männer in Chemnitz getötet worden seien, weil sie eine Frau geschützt hätten. Gezielt wird Wut entfacht.

Protest gegen »Identitäre«

Dresden: Hunderte demonstrieren. Neonazikonzert in Thüringen verhindert

Viele Stimmen, ein Kampf

In Hamburg schreiten Planungen zur Großkundgebung »United against Racism« im September voran. Erwartet werden mindestens 20.000 Teilnehmer

Demo gegen Ankerzentren und Rassismus

Gegen Ankerzentren und für einen »Aufbruch in eine Welt ohne Ausgrenzung und Rassismus« demonstrierten am Samstag knapp 100 Menschen in Ravensburg.

Rezensionen Ausgabe 172

Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland / Nach den rechten Häusern schauen / Das deutsche Kernland des RechtsRock

Atomarer »Race War«?

Martialischer geht es kaum. Unterlegt von kämpferischer Musik marschieren vermummte Neonazis. Ein schwarzgekleideter Sprecher mit Totenkopfmaske verkündet vor einer Hakenkreuzflagge: »Der Natio­nalsozialismus lebt trotz einer ganzen Welt, die ihn zerstören will.«