17.07.2007
"Krasser Stoff" - Theater zur Gewaltprävention
Das Galli-Theater präsentiert ein Theaterstück gegen Gewalt des Autor Johannes Galli, das in kreativer Zusammenarbeit mit Jugendlichen entwickelt wurde. Es handelt von der Eskalation einer Party unter Jugendlichen und thematisiert dabei u.a. Drogen, Umgangsformen und Gewaltanwendung.
Die nächsten Aufführungstermine sind leider erst von Mo 1.bis Do 4. Oktober jeweils 10 und 12 Uhr, also vormerken. Das Theaterstück wird von respectABel gefördert, genaueres finden sie hier und auf unserer Veranstaltungsseite.

21.06.2007
Auftaktveranstaltung zum Beginn der Umsetzung der lokalen Aktionspläne in Berlin
Im Rahmen des Bundesprogramm »Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie« werden in zehn ausgewählten Regionen Berlins die Entwicklung und Umsetzung von lokalen integrierten Strategien mit Bundesmitteln gefördert.
Das Land Berlin hat im Rahmen des Landesprogramms »respectABel« dabei die Aufgabe übernommen, die Projektträger bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Lokalen Aktionspläne in verschiedenen Phasen zu begleiten und zu coachen. Nach Abschluss der Entwicklungsphase werden ab dem 1. Juli 2007 Träger und Akteure mit der Umsetzung der lokalen Aktionspläne in den verschiedenen Berliner Bezirken beginnen.
Aus diesem Anlass lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Berliner Aktionsprogramm »respectABel« zu einer gemeinsamen öffentlichen Auftaktveranstaltung ein. Alle weiteren Angaben finden sie hier.

17.06.2007
Diesjährige Förderprojekte von respectABel sind nun auch online
Der Förderausschuss von respectABel hat über die vorliegenden Anträge entschieden. Aus der Vielzahl qualitativ hochwertiger, engagierter Projektanträge hat das Gremium eine Auswahl treffen müssen: 29 Projekte mit einem Fördervolumen von etwa 81.000 Euro wurden befürwortet. Der kleinste Förderbetrag für ein Projekt war 750 EUR, der Höchstförderbetrag war 3.500 EUR.

Alle geförderten Projekte sind nun auch hier auf unserer Webseite mit den wichtigsten Angaben zu Projetkinhalten und der Förderhöhe einsehbar.

30.05.2007
Integrationswettbewerb der Stiftung Bürger für Bürger
Mit der dritten Auflage des bundesweiten Wettbewerbes will die Stiftung Bürger für Bürger die Teilhabe und Integration von Migrantinnen und Migranten durch bürgerschaftliches Engagement fördern.
In der bisherigen Praxis der Integrationsarbeit sind Migranten oft nur Objekte sozialer Arbeit und bürgerschaftlichen Engagements. Es kommt noch zu selten vor, dass Migranten selbstverständlich in gemeinnützigen Organisationen der Mehrheitsgesellschaft neben Einheimischen und Migranten aus anderen Ländern und Kulturen ehrenamtlich mitwirken.
Mit dem bundesweiten Praxis- und Ideenwettbewerb soll auf eine positive Veränderung dieser Situation hingewirkt werden. Vorbildhafte Praxis und realisierbare innovative Ideen sollen mit dem Wettbewerb identifiziert, anerkannt bzw. ausgezeichnet und zur Nachahmung oder erstmaligen Realisierung angeregt werden.
Weiter Informationen finden sie auf unserer Wettbewerbsseite.

20.05.2007
130 Förderanträge bei respectABel eingegangen
Der Förderausschuss des Berliner Aktionsprogramms für Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und Rechtsextremismus wird am 01. Juni 2007 über die eingegangenen Anträge entscheiden. Wie immer werden danach die Förderentscheidungen auf dieser Webseite veröffentlicht, selbstverständlich erhält jeder Antragsteller auch einen „offiziellen“ Bescheid. Bis dahin bittet das Projektbüro von Anfragen abzusehen.

11.05.2007
Das handyFilmFest 2006 geht weiter
Die Gewinnerfilme werden an der Berliner Volksbühne gezeigt. Am 19./20. Mai lädt die Volksbühne zum Gipfel der Integration ein. Auf zwei Screens laufen dort die Filme der Preisträger. Im Mai beginnt die Kooperation mit der Türkischen Filmwoche. Auch dort werden Filme vom handyFilmFest gezeigt. Das handyfilmFest wurde von respectABel im Jahr 2006 mit 2520 EUR gefördert.

07.05.2007
Einrichtung einer Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung
Der Berliner Senat die Einrichtung einer Landesantidiskriminierungsstelle beschlossen. Er verfolgt damit das Ziel, gegen Diskriminierungen von Menschen aufgrund verschiedener Merkmale konsequent einzutreten und eine Kultur der Wertschätzung von Vielfalt zu fördern. Aufgabe der Landesstelle wird es u.a. sein, die hier lebenden Menschen über ihre Rechte aufzuklären und ihnen Mut zu machen, sich bei Diskriminierungen zu wehren. Sie wird eng mit vorhandenen Beratungseinrichtungen und der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zusammenarbeiten.
Den Wortlaut der Senatsvorlage finden Sie .

02.05.2007
"respectABel - Aktion Berlin" ist Partner des Bundesprogramms "Jugend für Vielfalt, Demokratie und Toleranz"
Bereits seit dem Jahr 2001 fördert das Land Berlin gemeinsam mit der Jugend- und Familienstiftung und der Stiftung Demokratische Jugend mit dem Landesprogramm "respectABel - Aktion Berlin" vielfältige Jugendprojekte, die sich der weiteren Entwicklung von Toleranz und einem demokratischen Miteinander in der Stadt annehmen.
Nun
wird respectABel durch die Entscheidung des Bundesjugendministeriums über die Förderung von Lokalen Aktionsplänen in insgesamt zehn Berliner Stadtteilen deutlich gestärkt. Die Fördermittel in Höhe von insgesamt eine Million Euro jährlich werden im Rahmen des Bundesprogramms "Jugend für Vielfalt, Demokratie und Toleranz" bereitgestellt.
Die Bezirke erhalten bei der Entwicklung und Implementierung der Lokalen Aktionspläne eine fachliche und methodische Unterstützung durch das Landesprogramm. Hierfür haben die Stiftung SPI (MBT Ostkreuz), die Jugend- und Familienstiftung und die Stiftung Demokratische Jugend ein respectABel-Coachingteam zusammengestellt, das die Bezirke in den ersten sechs Monaten eng begleiten wird.

02.05.2007
respectABel Förderrunde 2007
131 Projektanträge sind bis zum Antragsschluss am 17. April 2007 im Projektbüro eingegangen, Ende Mai wird der Förderausschuss über die Bewilligungen entscheiden.
Bildungs- und Jugendsenator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner zeigte sich erfreut über die große Resonanz des Programms bei Schulklassen und Jugendgruppen. "Dies zeigt, dass wir auch weiterhin das Engagement von Kindern und Jugendlichen für Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und Rechtsextremismus wirksam unterstützen."

23.04.2007
Großsiedlung und Rechtsextremismus
Eine Tagung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit der Alice Salomon Fachhochschule Berlin und der Stiftung SPI/POLIS am 12. Mai 2007
»Die Platte« gilt seither in der Öffentlichkeit als Hort für Rechtsextremismus, Ausländerhass und wachsende alltägliche Gewalt. Die Tagung geht der Frage nach, inwiefern von einem Zusammenhang zwischen Großsiedlungen und Rechtsextremismus gesprochen werden kann. Näheres finden sie auf unserer Veranstaltungsseite

19.04.2007
5. Mai 2007 - Auftaktveranstaltung zu den Aktionstagen Politische Bildung
Die Auftaktveranstaltung der Aktionstage Politische Bildung 2007 findet mit einer Eröffnungsansprache und der anschließenden Quizshow „Europe inside“ in der Treptow- Arena in Berlin statt. Die Veranstaltung ist integriert in den internationalen Kongress der „Young European Professionals“, der mit mehr als 200 Jugendlichen aus ganz Europa vom 5. bis 6. Mai 2007 in Berlin stattfindet. Wegen begrenzter Plätze wird um Anmeldung bis spätestens 30. April 2007 gebeten. Die Einladung und das Anmeldeformular finden sie hier.

18.04.2007
Sächsischer Förderpreis für Demokratie gestartet
Die Initiatoren des Wettbewerbs, die Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank, die Stiftung Frauenkirche Dresden, die Freudenberg Stiftung und die Amadeu Antonio Stiftung vergeben in diesem Jahr erstmals den Sächsischen Förderpreis für Demokratie.
Die Ausschreibung richtet sich an Projekte und Initiativen, die sich auf einfallsreiche Weise für mehr Demokratie einsetzen, für die Menschenrechte eintreten oder sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus engagieren.
Mehr über den Förderpreis erfahren Sie unter www.demokratiepreis-sachsen.de oder bei der Amadeu Antonio Stiftung, Tel.: 030 240 886 10.

08.03.2007
Eigenmittelerwirtschaftung für gemeinnützige Träger in der politischen Bildungsarbeit
Gemeinnützige Träger stehen zunehmend unter Druck, neue finanzielle Ressourcen aufzubauen  und dabei selbsttragende Strategien der Eigenmittel-Erwirtschaftung zu entwickeln. Der Workshop vermittelt hierfür das wichtigste Handwerkszeug anhand eines Leitfadens, der durch ausgewählte Praxisbeispiele illustriert wird.
27. / 28. März 2007, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr in der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Teilnahmeentgelt: 32,00 €   Anmeldung: kontakt@respectabel.de Es sind noch wenige freie Plätze frei.

05.03.2007
Meine Briefe aus Jerusalem
Unter diesem Titel liest Dr. Johannes Gerster, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, aus seinen Briefen, die er als Beauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel zwischen 1997 und 2006 schrieb. Er tritt darin für einen Ausgleich zwischen den Völkern ein und versucht Verständnis für die Denkweise und Motive der Kontrahenten in Nahost zu wecken und diskutiert in diesem Sinne mit dem Publikum. Der Eintritt ist frei.
12. März 19.30 Uhr im Wappensaal des Berliner Rathauses

Anmeldungen: bitte ausschließlich schriftlich an: kontakt@respectabel.de

24.02.2007
Aktionsprogramm respectABel eröffnet neue Förderrunde
Das Förderprogramm respectABel Aktion Berlin ist wieder gestartet, es können Anträge von lokalen Initiativen sowie von freien und öffentlichen Trägern der Jugendarbeit, Schulen, Kirchengemeinden und Bürgerinitiativen eingereicht werden.
Das Förderprogramm ist darauf gerichtet, junge Menschen in Berlin zu ermuntern bzw. sie darin zu bestärken, sich aktiv für Toleranz im Umgang miteinander und gegenüber anderen Menschen sowie gegen fremdenfeindliche und rassistische Einstellungen und Gewalt einzusetzen.
Eine Förderung kann beantragt werden für Honorare, Veranstaltungs- und Sachkosten, die für die Projektumsetzung benötigt werden. Die Förderhöhe ist auf 3.500 € für jedes Förderprojekt begrenzt. Der Förderzeitraum ist auf dieses Jahr beschränkt. Der Antragsschluss ist der 17.04.2007.
Weitere Infos hier oder bei "Das Wichtigste in Kürze"

22.02.2007
Lernanstoß – der Fußball-Bildungspreis
Ab sofort ist die Auszeichnung »Lernanstoß« - Der Fußball-Bildungspreis 2007 bundesweit zur Bewerbung ausgeschrieben.
Der »Lernanstoß« ist ein mit 5.000 EUR dotierter Förderpreis für innovative pädagogische Projekte, die sich an Jugendliche richten und die Fußball erfolgreich als Mittel der Bildungsarbeit einsetzen. Der Preis wird durch die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur vergeben und zum zweiten Mal vom TESSLOFF VERLAG Nürnberg gestiftet. Bewerben können sich Projekte aus ganz Deutschland, die zwischen August 2006 und Juli 2007 tätig waren.
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13.02.2007
Kleine Anfrage zur Finanzierung und Durchführung von Projekten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Berlin
Die Antwort auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses Clara Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen) des Senats von Berlin gibt aus Auskunft zu Finanzierung von respectABel und des „Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“ im Jahr 2007. Außerdem werden die Leitlinien, Förderkriterien und Gremien zur Vergabe der Fördermittel vorgestellt und erläutert. Weiterhin sind in der Antwort die konkreten Projekte und Maßnahmen gegen Rechtsextremismus sind im Jahr 2006 aufgeführt und die Ko- oder vollständige Finanzierung aus den alten Bundesprogrammen (z. B. CIVITAS) ausgewiesen. Den Text der Antwort stellen wir auf unsere Webseite hier zur Verfügung.

Ergänzend möchten wir zu dieser Meldung auch auf die Übersicht zu Förderentscheidungen bei respectABel auf unserer Webseite verweisen.

01.02.2007
Neues von respectABel
Soeben haben wir erfahren, dass eine Antragstellung bei respectABel, dem Förderprogramm für junge Menschen in Berlin, die sich aktiv für Toleranz im Umgang miteinander und gegenüber anderen Menschen sowie gegen fremdenfeindliche und rassistische Einstellungen und Gewalt einsetzen, voraussichtlich in der zweiten Februarhälfte möglich sein wird.
Wir werden bei Vorliegen der Antragsunterlagen sofort durch einen Sondernewsletter und in den News informieren und genauere Informationen zum Förderprogramm, Antragsunterlagen und Ansprechpartnern für die Programmberatung veröffentlichen. Bis dahin bitten wir, von weiteren Nachfragen zu den Programmdetails abzusehen.

23.01.2007
"Visionen für Regionen" Ideenwettbewerb für Jugendliche in Ostdeutschland gestartet
Jugend- und Schülergruppen im Alter von 14 bis 21 Jahren sind aufgerufen, Visionen für Ihren Ort zu formulieren und kreativ darzustellen. Eine Jury prämiert die besten Beiträge mit Geld- und Sachpreisen. Einsendeschluss ist der 01.04.2007. Die Koordinierungsstelle "Perspektiven für junge Menschen - gemeinsam gegen Abwanderung" bei der Stiftung Demokratische Jugend hat den Wettbewerb "Visionen für Regionen" für Jugendliche in Ostdeutschland gestartet.

Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie auf www.ideenwettbewerb.org

08.01.2007
Schnell auf Spurensuche gehen!
Bewerbungsschluss für das aktuelle Förderprogramm Zeitensprünge ist der 12.01.2007!

Nach über 400 Geschichtsprojekten in den vergangenen drei Jahren in Ostdeutschland ist noch längst nicht alles entdeckt: Von März bis Oktober 2007 wird wieder gefragt, geforscht und festgehalten. Die Stiftung Demokratische Jugend setzt gemeinsam mit den jeweiligen Landesjugendministerien und regionalen Kooperationspartnern das Jugendprogramm Zeitensprünge in allen Neuen Bundesländern und Berlin um. Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren können sich bewerben und zu einem "Zeitenspringer-Team" werden. Gesprungen werden darf in die Vergangenheit der Heimatregion, der Stadt, des Wohnviertels, des Kiezes. Das Jugendprogramm Zeitensprünge unterstützt Jugendgruppen, die sich auf eine Spurensuche begeben und die Geschichte ihrer Umgebung beleuchten. Forschungszeitraum ist das 20. Jahrhundert. Unterstützt werden die Jugendgruppen mit bis zu 1.100 Euro sowie wichtigen Projektutensilien wie einer Digitalkamera oder einem MP3-Player.

Infos und Antragsformulare gibt es hier.

07.12.2006
Jugendforum denk!mal '07 des Abgeordnetenhauses von Berlin
Das Abgeordnetenhaus von Berlin lädt anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2007 zum Jugendforum denk!mal '07 ein. Berliner Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren sind aufgerufen, in den Kategorien mach!mal, schreib!mal, mal!mal, und sing!mal Projekte einzureichen, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern oder sich mit aktuellen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus auseinandersetzen.
Am 22. Januar 2007 findet die von Johannes B. Kerner moderierte Abschlussveranstaltung des Jugendforums denk!mal '07 im Plenarsaal des Berliner Abgeordnetenhauses statt. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung wird die Präsentation ausgewählter Beiträge aus den eingereichten Projekten stehen. Im Anschluss wird eine einwöchige Ausstellung aller teilnehmenden Projekte im Casino des Abgeordnetenhauses eröffnet.
Weitere Informationen zum Jugendforum denk!mal '07 finden Sie unter www.denkmal-berlin.de. Gern steht Ihnen das Projektbüro Jugendforum denk!mal '07 auch telefonisch unter (030)2325 -2010/-12 oder per E-Mail unter kontakt@respectabel.de zur Verfügung.

30.11.2006
Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit legt Jahresbericht 2006 vor
Der Jahresbericht gibt einen Überblick über fünf Kernbereiche: rassistisch motivierte Gewalt- und Straftaten, Beschäftigung, Bildung, Wohnungswesen, Rechtsvorschriften. Der EUMC zufolge werden Migranten und ethnische Minderheiten in der gesamten EU nach wie vor in Beschäftigung, Bildung und Wohnungswesen diskriminiert.
Zum Download des Berichts in englische Sprache und einer 45seitigen Zusammenfassung in deutsch

14.11.2006
Countdown zum 6. Berliner Jugendforum läuft
Am 25. November ist es soweit: 1.000 junge Leute kommen ins Berliner Abgeordnetenhaus, sie diskutieren, sie mischen sich ins Politikgeschehen ein, sie verhandeln mit den frisch gewählten Berliner Volksvertretern aktuelle und brisante Themen. Die Jugendlichen sind es an diesem Tage, die ihre Themen und Anliegen auf die politische Agenda setzen.
Die Themen der Saison wurden von Jugendlichen bereits auf Vorbereitungstreffen gewählt: 10 brisante Themen sind es geworden, 10 Themen, die eine Menge Diskussionsstoff bieten.
Zudem werden sich die durch das Aktionsprogramm respectABel geförderten Projekte und zahlreiche andere Projektinitiativen aus der ganzen Stadt am 25. November im Abgeordnetenhaus zeigen - das mit Film- oder Fotomaterial, mit lauter Musik, mit Skulpturen oder auch mit kleineren Workshops.
Weitere Informationen auf www.berliner-jugendforum.de oder im Flyer

13.11.2006
Broschüre " Wählerbewegungen im rechtsextremistischen Spektrum in Berlin" erschienen
Der Berliner Verfassungsschutz hat die Wählerbewegung der Abgeordnetenhauswahlen 2006 / 2001 und der Bundestagswahlen 2005 im extremistischen Spektrum in Berlin ausgewertet.
Die Broschüre ist hier im Internet abrufbar.

11.11.2006
Aktuell: Extremismus- und Gewaltprävention mit Jugendlichen
Das Thema Jugend genießt in der nationalen und internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung einen zentralen Stellenwert. Das derzeit aktuelle Thema des Internetauftritts der Stiftung ist die Extremismus- und Gewaltprävention mit Jugendlichen.
Zum aktuellen Internet-Focus folgen sie bitte diesem Link.

10.11.2006
Aufruf: Kundgebung für ein weltoffenes Berlin - gegen den geplanten NDP-Parteitag
Die im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien haben zum Protest gegen den geplanten NPD-Bundesparteitag am Wochenende aufgerufen. In einer gemeinsamen Erklärung heißt es "wir sehen nicht schweigend zu, wie die NPD und andere rechtsextreme Organisationen den öffentlichen Raum nutzen, um gegen Menschen anderer Hautfarbe sowie aus anderen Kulturkreisen zu hetzen und die Demokratie mit Füßen zu treten". Die Parteien rufen zu einer Protestkundgebung am Sonnabend um 10 Uhr an der Trabrennbahn Mariendorf auf.

08.11.2006
Regierungskoalition bekennt sich zu respectABel - das Förderprogramm wird fortgesetzt
Die Koalitionsverhandlungen in Berlin sind abgeschlossen worden. SPD und Linkspartei. PDS haben sich nach fünfwöchigen Verhandlungen in einem rund hundertseitigen Vertragswerk auf gemeinsame inhaltliche Schwerpunkte in den kommenden fünf Jahren geeinigt.

Unter Punkt 16. "Rechtsextremismus bekämpfen" findet sich die Absicht wieder, bei neuen Maßnahmen stärker als bislang die lokale Nähe und Verankerung zu berücksichtigen. Daher werden sich die Förderkriterien auch an den Möglichkeiten und dem Bedarf der kleinen Träger und Initiativen orientieren. In diesem Sinne wird das in der Verantwortung der für Jugend und Schule zuständigen Senatsverwaltung realisierte Programm respectABel in seiner gegenwärtigen inhaltlichen Ausgestaltung in Zusammenarbeit mit den realisierenden Stiftungen fortgeführt. Der Text der Koalitionsvereinbarung 2006 findet sich hier.

19.10.2006
3 Projekte der Hans-Böckler-Schule gewinnen Wettbewerb "Im Netz gegen Rechts"
Heute wurden in Düsseldorf vom Verein "Mach meinen Kumpel nicht an!" e.V. 17 Projekte des Wettbewerbss Im Netz gegen Rechts - Arbeitswelt aktiv präsentiert und prämiert. Darunter sind drei Berliner Projekte, die an der Berliner Hans-Böckler-Schule entstanden sind.
Der Verein "Mach meinen Kumpel nicht an!" e.V. beim DGB Bildungswerk (Bereich: Qualifikation und Migration) hat Jugendliche zum zweiten Mal zum Wettbewerb aufgerufen. Gesucht wurden Materialien gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Rassismus sowie für Gleichberechtigung von Migranten und Migrantinnen in der Arbeitswelt.

28.09.2006
Spannende Geschichte(n) gesucht: Zeitensprünge 2007!
Jeder Kiez hat seine Geschichte. Hinterhöfe, Fassaden, Straßennamen, Menschen aus verschiedenen Kulturen – sie alle prägen das Bild eines Viertels. Und sie alle haben eine Vergangenheit, die oft in Vergessenheit geraten ist. Zeitensprünge sucht Jugendliche, die entdecken, erforschen und festhalten wollen, wie ihr Kiez früher war und wie weit die vielen Spuren in die Vergangenheit reichen.
Im Rahmen des Berliner Landesprogramms respectABel ist es 2007 auch in Berlin möglich, Geschichtsprojekte fördern zu lassen. Teilnehmen können Jugendgruppen aus Berlin, im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Projektträger können  z.B. Jugendeinrichtungen, Jugendverbände, Kirchengemeinden sowie Bezirksämter oder Schulen in Zusammenarbeit mit Trägern der Jugendarbeit sein.
Die Ausschreibung, das Antragsformular und alle wichtigen Informationen zu Zeitensprünge in Berlin sind bei der Stiftung Demokratische Jugend auf www.zeitenspruenge.org zu finden.
Bewerbungsschluss ist der 12.01.2007. Projektlaufzeit ist von März bis Oktober 2007.

18.09.2006
Regiestelle für neues Programm wird ausgeschrieben
"Die demokratischen Kräfte unserer Gesellschaft müssen hellwach sein. Deshalb setzen wir den Kampf gegen den Rechtsextremismus mit neuer Kraft fort", sagt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen angesichts der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern. Das neue Programm Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus werde den aktuellen Entwicklungen angepasst und effektiver sein, als das auslaufende Aktionsprogramm Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Die Regiestelle für das Programm wird Ende September ausgeschrieben. zur BMFSFJ-Pressemitteilung

17.09.2006
Biedermänner oder Brandstifter – wie gefährlich sind die Rechten?
Nach den Landtagswahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern: "Menschen bei Maischberger": Noël Martin, Jörg Schönbohm und Michel Friedman.
Dienstag, 19. September 2006, 22.45 Uhr in der ARD

18.08.2006
168:1 - 28 - RaHoWa - ZOG ???
Sollten sie diese Zahlen- und Buchstabenkombinationen nicht verstehen, so kann ihnen die Broschüre Versteckspiel der Agentur für soziale Perspektiven helfen. In der aktualisierten Ausgabe 2006 finden Multiplikatoren wie LehrerInnen, JugendgruppenleiterInnen oder SozialarbeiterInnen allgemeingültige Hintergründe zu neofaschistischen Jugendkulturen und deren Lifestyle. Anstelle einer einfachen Abbildung der Symbole, wie sie in Lexika üblich ist, finden sich Fotos rechter Demonstranten oder CD-Cover. Auf jugendkulturelle Begriffe und Abkürzungen wird ebenso ausführlich ein gegangen, wie auf Zahlenkombinationen, mit denen strafrechtlich relevante Begriffe, Grußformeln oder Organisationszeichen verschlüsselt werden. Auszüge der Broschüre sowie eine Bestellmöglichkeit auf: www.dasversteckspiel.de

13.08.2006
Fachtagung "Beratungsansätze zur Stärkung des demokratischen Gemeinwesens"
Seit 2001 werden durch das Aktionsprogramm Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremden-feindlichkeit und Antisemitismus modellhafte Beratungsprojekte gefördert, die zivilgesellschaftliche Akteure und Organisationen unterstützen. Das Mobile Beratungsteam "Ostkreuz"der Stiftung SPI lädt ein, die im Rahmen der Teilprogramme CIVITAS, entimon und Xenos erprobten Beratungsmethoden und -verfahren gemeinsam auf der Fachtagung mit
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zu reflektieren und zu diskutieren. Das Programm und das Anmeldeformular finden sie hier .

11.08.2006
Projektideen gesucht!
Bis zum 15. Oktober 2006 können neue Vorhaben beim internationalen Schul- und Jugendwettbewerb Frieden für Europa ? Europa für den Frieden? eingereicht werden. Gefördert werden mehrtägige Projektbegegnungen zwischen jungen Menschen aus Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder Israel, die sich mit dem Thema der aktuellen Ausschreibung befassen. mehr...

09.08.2006
Drittes KontrollVerluste-Festival im Treptower Park
In diesem Jahr steht das Festival am 26. August unter dem Motto Antifaschistischer Widerstand gestern – heute – morgen!. Bereits am 22. August werden in Adlershof zwei Stolpersteine für die Widerstandskämpfer Franz und Fritz Kirsch, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden, eingeweiht. Außerdem gibt es Veranstaltungen mit ZeitzeugInnen, SchülerInnen des 10. Gymnasium Treptow setzten sich in einem Schulprojekt mit der Geschichte der WiderstandskämpferInnen auseinander und erarbeiteten einen Dokumentarfilm, der auf dem Festivals vorgestellt wird. Auf dem Festival selbst spielen Bands aus der ganzen Bundesrepublik. An Informationsständen stellen sich antifaschistische, antirassistische und viele andere Projekte und Organisationen vor.
www.kontrollverlustefestival.de

03.08.2006
Wir haben die Wahl! Empfehlungen zum Umgang mit rechtsextremen Organisationen im Wahlkampf
Die neu erschienene gemeinsame Publikation der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin (MBR), der Netzwerkstellen [moskito] und Licht-Blicke und des Antifaschistischen Pressearchivs und Bildungszentrums in Berlin – apabiz e.V. bietet Argumente und Handlungsmöglichkeiten für den Ausschluss von NPD-Funktionären und anderen Rechtsextremen von Wahlkampf- und anderen öffentlichen Veranstaltungen. Die Publikation ist ab sofort direkt bei den Projekten zu beziehen und steht zum auch hier zum download zur Verfügung.

27.07.2006
1000 junge Leute warten auf dein Engagement
Am 25. November ist es wieder soweit: 1000 junge Leute werden im Berliner Abgeordnetenhaus erwartet, zahlreiche Projekte und Initiativen werden kommen und sich zeigen und neue Ideen für das Zusammenleben in Berlin präsentieren.
Hast auch Du ein Projekt, das an die Berliner Luft muss? Oder willst Du mit Abgeordneten diskutieren oder auf die Bühne? Das alles ist möglich. Und wenn Du Dich engagieren möchtest, dann mach es!
Lies hier weiter!

19.07.2006
Förderentscheidungen bei "respectABel - AKTION BERLIN" im Jahr 2006
Der Förderausschuss des Berliner Aktionsprogramms für Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und Rechtsextremismus, bestehend aus Vertretern der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport , der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin und der Stiftung Demokratische Jugend hat über die vorliegenden Anträge entschieden.
Aus der Vielzahl qualitativ hochwertiger, engagierter Projektanträge hat das Gremium eine Auswahl treffen müssen: 42 Projekte mit einem Fördervolumen von etwa 118.200 Euro wurden befürwortet, der kleinste Förderbetrag für ein Projekt war 800 EUR, der Höchstförderbetrag war 3.500 EUR. Sie finden sie Menüpunkt PROJEKTE IN BERLIN .

07.07.2006
Landeszentrale bietet Argumente am Stammtisch
Der Autor Klaus-Peter Hufer von Argumente am Stammtisch - Erfolgreich gegen Parolen, Palaver und Populismus widmet sich in dieser Broschüre typischen Gesprächssituationen, in denen man mit Stammtischparolen konfrontiert wird. Er analysiert die Stereotypen im Gesprächsverlauf, zeigt die"argumentativen" Überwältigungsstrategien auf fragt, wie man bei diesen "kaputten Gesprächen" aus der Defensive herauskommt.
Der 142 Seiten starke Band kann gegen Entrichtung einer Bereitstellungspauschale in Höhe von 2,- Euro ab sofort abgeholt werden in der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin An der Urania 4-10, 10787 Berlin-Schöneberg. Übrigens sparen sie auf dem Weg nach Schöneberg acht Euro, im zahlen sie zehn.

01.07.2007
Anne Franks Tagebuch wird verbrannt - Anne Frank Zentrum stellt Strafanzeige
In einem Artikel der Volksstimme wurde berichtet, dass am 24. Juni im Ort Pretzien in Sachsen/Anhalt im Rahmen eines Sommersonnwendfestes das Tagebuch der Anne Frank verbrannt wurde. Ein Zeuge berichtet, dass Jugendliche vorher mit dem Tagebuch Fußball gespielt hätten.
Thomas Heppener, Direktor des Anne Frank Zentrums, hat auf Basis dieses Berichtes Strafanzeige und Strafantrag gegen Unbekannt gestellt. „Die Jugendlichen müssen gewusst haben, dass das Tagebuch Symbol für den Völkermord an den Juden ist.“, sagte Thomas Heppener. „Es ist ein ungeheuerlicher Vorgang gerade dieses Buch zu verbrennen. Besonders erschreckend finde ich, dass es keinen öffentlichen Aufschrei der Bürgerinnen und Bürger Pretziens gab. Diese Aktion ist ein weiteres Zeichen für weit verbreitete rechte Orientierung und eine mangelnde Zivilgesellschaft in den neuen Bundesländern“, so Heppener weiter. Das Anne Frank Zentrum hat Kontakt mit der Verwaltung von Pretzien aufgenommen und ein Angebot gemacht, gemeinsam Schritte für die Arbeit gegen Rechtsextremismus zu planen.

29.06.2006
Erste Förderentscheidungen bei „respectABel - AKTION BERLIN" im Jahr 2005“
Der Förderausschuss des Berliner Aktionsprogramms für Demokratie und Toleranz, gegen Gewalt und Rechtsextremismus, bestehend aus Vertretern der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin und der Stiftung Demokratische Jugend hat heute über viele vorliegende Anträge entschieden. Aus der Vielzahl qualitativ hochwertiger, engagierter Projektanträge hat das Gremium eine Auswahl treffen müssen: 31 Projekte mit einem Fördervolumen von etwa 88.000 Euro wurden befürwortet.
Wegen der außerordentlich zahlreichen Anträge - uns lagen etwa 130 Förderanträge vor - hat die Jury einige Förderentscheidungen vertagen müssen, um noch vereinzelte Fragen zu klären. In Kürze werden wir, nach dem Vorliegen aller Förderentscheidungen, die geförderten Projekte wieder hier veröffentlichen.

15.06.2005
en español! in italiano! en français! in english!
Erstaunlich aber wahr: Die FIFA-WM gibt es in Berlin nur in deutsch! Das Berliner Kreuzberg-Museum präsentiert die 21.00 Uhr-Spiele der Fußballweltmeisterschaft in englischer, französischer, spanischer und italienischer Sprache umsonst und draußen im Garten auf großer Leinwand live.
Alle Fussballfans, die die Spiele in internationaler Atmosphäre erleben wollen, sind herzlich eingeladen! download Programmflyer

14.06.2007
Gewalt auf dem Handy
Die Jugendförderung Neukölln hat mit Unterstützung von jugendnetz-berlin.de eine Aufklärungs-Broschüre für Eltern zum Thema "Happy Slapping" erstellt. Die Broschüre gibt es in deutscher, türkischer und arabischer Sprache. zum download

13.06.2006
NO-GO AREAS? Rechte Gewalt in Deutschland
Sind NO-GO AREAS nicht schon längst Realität? Wie steht es um die ethische Verfassung eines Landes, in dem Neonazis gefürchtet und geduldet werden und immer dreister agieren? Was können Politiker und Künstler, Bürgerinitiativen, Schulen und Medien tun, damit Kinder und Jugendliche ebenso wie ihre Eltern und Großeltern dem Leben der anderen mit Respekt und Neugier begegnen?
Akademie der Künste, Akademiegespräch mit Simplice Freeman, Uwe-Karsten Heye, Anetta Kahane, Georg Katzer, Katja Riemann, Klaus Staeck und Erardo Rautenberg
20. Juni 2006, 19 Uhr
Nähere Informationen

08.06.2006
World Cup Racism Help Line
Die World Cup Racism Help Line ist eine Initiative von Rassismus Betroffenen und nichtstaatlichen Beratungsstellen in Berlin und Brandenburg.
Die 24-Stunden Notrufhotline wird ab heute im Raum Berlin/Brandenburg für den gesamten Zeitraum der WM geschaltet. Opfer von rassistischer und rechtsextremer Gewalt erhalten hier eine erste telefonische Beratung in sechs verschiedenen Sprachen und gegebenenfalls eine Weitervermittlung an professionelle Opferberatungsstellen. Zeugen rassistischer Gewalt haben die Möglichkeit ihre Beobachtungen an eine zentrale Stelle weiter zu geben.
www.racismhelpline.de

12.05.2006
Ausstellung Liebesleben und Internationaler Tag gegen Homophobie
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zeigt in der Zeit vom 12. bis 22. Mai 2006 auf dem Schlossplatz in Berlin-Mitte die Ausstellung "Liebesleben". Schulklassen und Jugendgruppen können die Ausstellung kostenlos besuchen und erhalten nach vorheriger Anmeldung eine 60 Minuten dauernde Führung.
Im Rahmen der Ausstellung informieren lesbisch-schwule Projekte am 17.5. über den Internationalen Tag gegen Homophobie. Ein Plakat und ein Handzettel sollen Diskussionen darüber anregen, ob "schwul" als Schimpfwort "cool" ist. Die neue Seite www.dasistauchgutso.de bei jugendnetz-berlin.de informiert über Angebote für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender und alle Interessierten.

11.05.2006
Rechtsextremismus, die soziale Frage und Globalisierungskritik
Die Studie zur Instrumentalisierung der sozialen Frage durch die extreme Rechte und ihre Globalisierungskritik im deutsch-britischen Vergleich wird am 22. Mai 2006 um 18.00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin präsentiert. Genauere Informationen finden sie hier (pdf).

09.05.2006
Mediathek mit Materialien aus dem Aktionsprogramm "Jugend für Toleranz und Demokratie"
Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA) stellt ab sofort eine neue Mediathek online. Erstmals gibt es eine umfangreiche Sammlung von Print- und audiovisuellen Medien aus dem Aktionsprogramm Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus der Bundesregierung, die aus den drei Teilprogrammen ENTIMON, CIVITAS und XENOS des Aktionsprogramms stammen.
zur Mediathek

03.05.2006
Wettbewerb "Schule und Eltern aktiv für Toleranz und demokratisches Handeln " ausgeschrieben
Berliner Grundschulen können zum dritten Mal an diesem Wettbewerb zur Gewalt- und Kriminalprävention teilnehmen. Mit ihm fördern die Initiative Schutz vor Kriminalität e. V. (ISVK) und die Unfallkasse Berlin - in Kooperation mit der Landeskommission Berlin gegen Gewalt und dem Förderprogramm Demoktatisch Handeln - kriminal- und gewaltpräventive Projekte an Berliner Grundschulen mit einer Gesamtsumme von 11.000 Euro.
Bewerbungsunterlagen zur Teilnahme finden sie unter www.demokratisch-handeln.de

13.04.2006
Berliner Präventionspreis 2006
Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt lobt zum siebenten Mal den Berliner Präventionspreis aus. Das Thema der diesjährigen Ausschreibung lautet: "Psychische Gewalt". An der Ausschreibung des Berliner Preises können sich Vereine, Verbände, Schulen, Bezirksämter, Organisationen, Institutionen und Initiativen sowie alle Bürgerinnen und Bürger beteiligen, die sich in Berlin gegen psychische Gewalt engagieren und entsprechende Maßnahmen, Aktivitäten bzw. Projekte umsetzen.
Die Ausschreibungsfrist zum Einreichen der Ausschreibungsunterlagen endet am 6. Juni 2006.

24.03.2006
Neues Förderprogramm der Aktion Mensch
Ab 1. Mai können Projekte von gemeinnützigen Organisationen, die wesentlich von ehrenamtlichen und freiwilligen MitarbeiterInnen getragen werden oder zum Ziel haben, neue Freiwillige zu gewinnen auf diegesellschafter.de Anträge auf Förderung stellen. Für 2006 stehen für mindestens 2500 Projekte voraussichtlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.

20.03.2006
Aktionsprogramm respectABel eröffnet neue Förderrunde
Das Förderprogramm respectABel Aktion Berlin ist wieder gestartet, es können Anträge von lokalen Initiativen sowie von freien und öffentlichen Trägern der Jugendarbeit, Schulen, Kirchengemeinden und Bürgerinitiativen eingereicht werden.
Das Förderprogramm ist darauf gerichtet, junge Menschen in Berlin zu ermuntern bzw. sie darin zu bestärken, sich aktiv für Toleranz im Umgang miteinander und gegenüber anderen Menschen sowie gegen fremdenfeindliche und rassistische Einstellungen und Gewalt einzusetzen.
Eine Förderung kann beantragt werden für Honorare, Veranstaltungs- und Sachkosten, die für die Projektumsetzung benötigt werden. Die Förderhöhe ist auf 3.500 € für jedes Förderprojekt begrenzt. Der Förderzeitraum ist auf dieses Jahr beschränkt. Der Antragsschluss ist der 22.05.2006.
Weitere Infos hier oder bei "Das Wichtigste in Kürze"

09.03.2006
Bund plant Fortsetzung seines Engagements zur Stärkung von Toleranz und Demokratie
Mit dem bisherigen Aktionsprogramm Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus fördert und unterstützt die Bundesregierung von 2001 bis Ende 2006 demokratisches Verhalten, ziviles Engagement, Toleranz und Weltoffenheit insbesondere Jugendlicher. Die Zwischenergebnisse der wissenschaftlichen Begleitungen des Aktionsprogramms, das aus den Teilprogrammen Entimon – gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus, Civitas – initiativ gegen Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern und Xenos – Leben und Arbeiten in Vielfalt besteht, dokumentieren, dass die Programmziele vor Ort erreicht, aber auch welche Projekttypen und Maßnahmearten besonders erfolgreich sind, und dass die Aufgabe - Stärkung der Zivilgesellschaft - mit der Beendigung des aktuellen Programms in 2006 nicht abgeschlossen sein darf.
Die Koalitionsvereinbarung setzt vor diesem Hintergrund auf die Fortsetzung und Verfestigung des Einsatzes der Jugendpolitik für Demokratie und Toleranz und zwar in Form eines neuen Programms, das darauf abzielt ein breites Verständnis für die gemeinsamen Grundwerte und die kulturelle Vielfalt zu entwickeln, die Achtung der Menschenwürde zu fördern und jede Form von Extremismus zu bekämpfen. In Anknüpfung an die bisherigen Umsetzungserfahrungen mit dem Aktionsprogramm sollen nun lokale Aktionspläne in kommunaler Verantwortung gefördert, herausgehobene modellhafte Maßnahmen unterstützt sowie auf Bundesebene zusätzlich Orte zentraler gesellschaftlicher Kommunikation zu Vielfalt und Toleranz geschaffen werden. Das neue Programm, das vorrangig im präventiv-pädagogischen Bereich angesiedelt sein wird, soll auch integrative Ansätze verfolgen, wobei der Schwerpunkt auf toleranzfördernde Maßnahmen im Arbeitsmarktbereich gelegt wird. Die Planungen werden in den nächsten Wochen mit Vertretern der Länder, der Kommunen sowie weiterer gesellschaftlich relevanter Kräfte vertieft und verfeinert werden. Ziel ist, Anfang 2007 mit dem neuen Programm zu starten.

03.03.2006
Offene Ausschreibung des Fonds Soziokultur zur Projektmittelvergabe 2. Halbjahr 2006
Kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine, die im zweiten Halbjahr 2006 ein soziokulturelles Projekt durchführen möchten, können ab März Förderanträge stellen. Einsendeschluss ist der 1. Mai 2006. Nähere Informationen zur Ausschreibung und die Antragsvordrucke für die Mittelvergabe 2006 können über die Geschäftsstelle des Fonds oder über www.fonds-soziokultur.de bezogen werden.

28.02.2006
Förderprogramm respectABel Aktion Berlin startet wieder
Gute Nachrichten für junge Menschen in Berlin, die sich aktiv für Toleranz im Umgang miteinander und gegenüber anderen Menschen sowie gegen fremdenfeindliche und rassistische Einstellungen und Gewalt einsetzen wollen:
Das Land Berlin stellt im Jahr 2006 wieder 150.000 Euro für das Förderprogramm respectABel - Aktion Berlin zur Verfügung. Damit wird lokalen Initiativen sowie freien und öffentlichen Trägern der Jugendarbeit, Schulen, Kirchengemeinden und Bürgerinitiativen ermöglicht, Förderungen bis zu einer Höhe von 3.500 Euro für Projekte im Rahmen von respectABel zu beantragen. Das Programm wird in diesem Jahr stark vereinfacht und jugendgemäßer gestaltet mit dem Ziel, Jugendliche und Jugendgruppen direkter anzusprechen und zu aktivieren.
Genauere Informationen zum Förderprogramm, Antragsunterlagen und Ansprechpartnern für die Programmberatung werden hier ab Mitte März 2006 veröffentlicht. Bis dahin bitten wir, von weiteren Nachfragen zu den Programmdetails abzusehen.

16.02.2006
Neue Bewerbungsrunde für »Civil Academy«
Junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren, die pfiffige und gute Ideen für ein Engagement in der Gesellschaft haben, können sich jetzt um die Teilnahme an einem Trainingsprogramm bewerben.
Die »Civil Academy« des BBE und der Deutschen BP AG wird im Sommer eine dreiteilige Seminarreihe anbieten, die es 24 Stipendiatinnen und Stipendiaten ermöglichen soll, ihre Projekte zu konkretisieren und weiter zu entwickeln.
Engagierte junge Erwachsene können sich
bis 31. März 2006 mit Projekten aus allen Bereichen gesellschaftlichen Engagements außer parteipolitischen Projekten bewerben.
Die Ausschreibungsunterlagen und weitere Informationen finden sie hier
.

07.02.2006
Berlins tritt der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung bei
Das Ziel dieses internationalen Städtenetzwerkes ist es, sich gemeinsam gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung in Europa einzusetzen. Die Bekämpfung und Prävention von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus gehören seit Jahren zu den wichtigen Aufgaben der Senatspolitik. Der Senat unternimmt zahlreiche Aktivitäten, um rechtem Gedankengut und rechtsextremen Taten keine Chancen in der Stadt zu geben. Hierzu zählen das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit, das Programm respectABel, die Arbeit des Quartiersmanagements, Schulprogramme, Aktivitäten der Landeskommission gegen Gewalt und der Senatsleitstelle gegen Diskriminierung sowie von Polizei und Verfassungsschutz.
(Pressemitteilung des Landes Berlin, die vollständige Mitteilung finden sie hier)

06.02.2006
Das Abgeordnetenhaus gibt Mittel für ein Aktionsprogramm
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat insgesamt 500.000 Euro für ein Aktionsprogramm "Vielfalt fördern - Zusammenhalt stärken" bereitgestellt. Projekte können sich ab sofort um Förderung bewerben. Ab Seite 5 im aktuellen E-TOP (Nr. 23), dem Newsletter des Berliner Integrationsbeauftragten, finden Sie Einzelheiten zum Interessenbekundungsverfahren.
Projektlaufzeit ist von April bis Dezember 2006.
Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2006.

03.02.2006
Tagung und Fortbildung zum Thema Demokratiepotenziale im Gemeinwesen
Die Servicestelle CIVITAS veranstaltet in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) eine Tagung und Fortbildung zum Thema „Demokratiepotenziale im Gemeinwesen“. Die Tagung (9./10. Mai 2006) findet im Umweltforum Berlin statt, die daran anschließenden Fortbildungstage (11./12. Mai 2006) in der Neuen Mälzerei Berlin. Das ausführliche Tagungsprogramm sowie ein Anmeldeformular sind ab Anfang März auf der Homepage www.jugendstiftung-civitas.org zu finden. Voranmeldungen sind schon jetzt an die E-Mail-Adresse kontakt@respectabel.de möglich.

31.01.2006
Neues vom Förderprogramm respectABel ?
Derzeit erreichen uns zahlreiche Anfragen, wann und unter welchen Bedingungen das Förderprogramm weitergeführt wird. Wir haben dazu eine gute Nachricht: respectABel wird in diesem Jahr wieder Mittel bereitstellen können. Derzeit sind die Programmbeteiligten, die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport und das Stiftungskonsortium aus Stiftung Demokratische Jugend und Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, in intensiven Abstimmungen um die Förderbedingungen für das Jahr 2006 zu bestimmen.
Wir werden an dieser Stelle sofort berichten, wenn es dazu Neues gibt. Bis dahin bitten wir von weiteren Nachfragen abzusehen.

18.01.2006
Jugendprojekts „denk!mal 2006“ abgeschlossen
Über 400 Jugendliche und weitere Gäste spendeten am Montagabend (16.1.) den teilnehmenden Schulklassen und Jugendgruppen großen Beifall. Die Veranstaltung anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar) war Abschluss des Wettbewerbs „denk!mal“, zu dem Parlamentspräsident Walter Momper Berliner Jugendgruppen und Schulklassen aufgerufen hatte. Ziel des Wettbewerbes, der zum vierten Mal durchgeführt worden ist, war es, das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wach zu halten und sich für eine tolerante Gesellschaft zu engagieren. Die Ausstellung ist noch bis zum 23. Januar (außer Sonnabend und Sonntag) von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
www.denkmal-berlin.de

10.01.2006
Schulen erhalten Preise für „demokratisches Handeln“
Am 12. Januar um 11 Uhr werden in der Friedrich-Ebert-Stiftung die Preisträger des Förderprogramms 2005 „Schule und Eltern aktiv für Toleranz und demokratisches Handeln“ ausgezeichnet. Ziel des Förderpreises ist es, die gewalt- und kriminalpräventive Arbeit an Berliner Grundschulen zu unterstützen und dabei insbesondere solche Projekte zu fördern, bei denen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern an der Projektarbeit gleichermaßen beteiligt sind. Der Wettbewerb ist von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Initiative Schutz vor Kriminalität, der Unfallkasse Berlin und dem Programm DEMOKRATISCH HANDELN zum zweiten Mal ausgeschrieben worden.

21.12.2005
Anmeldeschluss für "denk!mal 2006" verlängert
Das Abgeordnetenhaus von Berlin möchte mit dem Jugendprojekt „denk!mal“ Schülerinnen, Schüler und andere Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren unterstützen, die das Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus wach halten und sich für Toleranz und Verständigung in unserer Gesellschaft engagieren. Es wird - anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2006 - allen die Möglichkeit geboten, ihre Projekte am 16. Januar einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Anmeldungen werden noch bis zum 5. Januar 2006 entgegen genommen. Anruf genügt: 23 25 - 1061, - 1167, - 2010, - 2011.
www.denkmal-berlin.de

13.12.2005
Rechte Szene im Osten unbeliebt
Das Berliner Archiv der Jugendkulturen befragte ostdeutsche Schüler und Schülerinnen zwischen 14 und 18 Jahren zu ihren Sympathien und Antipathien für die wichtigsten Jugendkulturen und Szenen. Am beliebtesten ist gegenwärtig die HipHop-Szene, es folgen die Punks, die Skater und Gothics. Die rechte Szene rangiert abgeschlagen auf dem neunten Platz.
"Eine Ursache für die Ablehnung der rechten Szene und ihrer Kulturangebote ist die seit Mitte der 90er Jahre rasant gestiegene Attraktivität alternativer Musik- und Jugendkulturen. ... Die Rechtsextremen gelten heute bei immer mehr Gleichaltrigen nicht mehr als die Avantgarde von morgen, sondern als die letzten Deppen von gestern, die es immer noch nicht geschafft haben, auf den Zug der Zeit zu springen."
Presseerklärung des Archivs der Jugendkulturen
Gespräch mit Klaus Farin, Leiter des Archivs der Jugendkulturen im Deutschlandradio (audio: flash-Player)
Interview mit Klaus Farin im Inforadio rbb (audio: ram- oder mp3-Datei)

25.11.2005
Keinen Fußbreit Boden den Neonazis!
Ein Bezirk steht auf für Demokratie und Menschenrechte
Am 3. Dezember 2005 wollen rechtsextremistische Kräfte den Bezirk Treptow-Köpenick erneut mit einem Aufmarsch durch die Ortsteile Johannisthal und Niederschöneweide für ihre undemokratischen Zwecke und dumpfen Parolen missbrauchen. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus des Bezirks Treptow-Köpenick und mit ihm viele engagierte Initiativen sowie die demokratischen Parteien finden es unerträglich, dass ihr Bezirk immer häufiger zum Aktionsfeld von Rechtsextremisten wird und rufen zu einer Gegendemonstration um 10:30 Uhr Sterndamm Ecke Groß-Berliner-Damm auf.
Aktuelle Informationen unter www.mbr-berlin.de

23.11.2005
Berliner JugendFORUM am 3. Dezember im Berliner Abgeordnetenhaus
Jetzt noch anmelden und dabei sein: Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Abgeordnetenhauses Walter Momper findet am 3. Dezember das 5. Berliner JugendFORUM statt.
30 Berliner Abgeordnete aller Fraktionen haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Neben 9 Diskussionsgruppen für Jugendliche zu aktuellen Themen wird es einen Projektemarkt geben, an dem sich mehr als 50 demokratiefördernde Projekte beteiligen. Einige dieser Projekte werden sich gemeinsam mit ihrem Paten oder ihrer Patin -einem/einer Abgeordneten- präsentieren.
Zum JugendFORUM gehört ebenso ein interessantes Bühnenprogramm, das von einem Moderationspaar von Radio Fritz präsentiert wird. Ebenso mit dabei: Die Bands "Smith and Smart" und "Hund am Strand".
Das komplette Programm und die Möglichkeit, sich online anzumelden ist zu finden unter www.berliner-jugendforum.de. Veranstalter: wannseeFORUM
Das Projekt wird unterstützt vom Bundesprogramm CIVITAS und dem Landesprogramm respectABel

07.11.2005
Aufruf zum Tag der Demokraten am 12. November in Halbe
Für den 12. November 2005 haben Neonazis zum Heldengedenken in Halbe anlässlich des Volkstrauertags aufgerufen. Die Polizei rechnet nach eigenen Angaben mit bis zu 3000 Neonazis, die nach einem Marsch durch Halbe über 60 Kränze auf dem Halber Waldfriedhof niederlegen wollen.
Das Präsidium des Brandenburger Landtages, der Landrat des LDS und das Aktionsbündnis gegen Heldengedenken und Naziaufmärsche in Halbe wollen mit verschiedenen Veranstaltungen dafür kämpfen, dass die Neonazis nicht wie geplant durch Halbe marschieren können.
Detaillierte Informationen finden sie auf den Seiten des Aktionsbündnisses gegen Heldengedenken und Naziaufmärsche in Halbe.

03.11.2005
Start der Aktionswochen gegen Antisemitismus
Unter dem Motto „Man wird doch wohl noch sagen dürfen…“ startet die Amadeu Antonio Stiftung heute zusammen mit zahlreichen Projekten aus Berlin und den neuen Bundesländern Aktionswochen gegen Antisemitismus.
In den Wochen um den 9. November finden über 50 Veranstaltungen in 20 Städten und Gemeinden statt, so zum Beispiel Vorträge, Lesungen, Filmabende und Ausstellungen, Stadtrundgänge, Gedenkveranstaltungen und Diskussionsrunden. Dabei wird an die Pogromnacht 1938 erinnert und gegenwärtig bedrohliche Erscheinungsformen von Antisemitismus werden thematisiert. Initiiert wurden die Aktionswochen von der Amadeu Antonio Stiftung im Rahmen ihres vom Bundesprogramm CIVITAS geförderten Projekts gegen Antisemitismus.
Das vollständige Programm finden sie unter www.projekte-gegen-antisemitismus.de.

24.10.2005
Interkultureller Kalender 2006 erschienen
Nicht auf jedem Kalender sind die wichtigsten Fest- und Feiertage der Kulturen und Religionen eingezeichnet, obwohl es gerade in einer Großstadt wie Berlin für viele wichtig und wissenswert ist, auf welche Tage die Hauptfeste von Geschäftspartnern, Kunden, Nachbarn, Kollegen oder Mitschülern fallen.Aus diesem Grund gibt der Integrationsbeauftragte regelmäßig den "Interkulturellen Kalender" heraus. Gegen eine Schutzgebühr von 0,50 EUR pro Exemplar ist der Interkulturelle Kalender 2006 beim Beauftragten des Senats für Integration und Migration oder hier als download erhältlich.

19.10.2005
Jugendprojekt denkmal 2006
In Berlin setzen sich mehr Jugendliche in Projekten und Arbeitsgruppen mit dem Nationalsozialismus und neonazistischen Tendenzen kritisch auseinander, als der Öffentlichkeit weithin bekannt ist. Das Abgeordnetenhaus von Berlin wird deshalb - anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2006 - Schülerinnen, Schülern und Jugendgruppen die Möglichkeit bieten, ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. "denk!mal 2006 - erinnern und gestalten" ist der Titel einer Veranstaltung im Plenarsaal und einer Ausstellung im Parlamentsgebäude. hier weiterlesen

20.09.2005
Senat zieht positive Bilanz der Antigewaltarbeit in Berlin
aus der Pressemitteilung:"... Aus dem Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus sind zusätzliche Mittel zur Förderung von Projekten eingesetzt worden, die den Rechtsextremismus bekämpfen. Durch eine begleitende Programmevaluation wird diese Arbeit weiter qualifiziert. Die von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt angestoßenen "Lokalen Aktionspläne für Demokratie und Toleranz" helfen z. B. den Bezirken Pankow und Lichtenberg, gemeinsam fremdenfeindliche, rassistische und antisemitische Einstellun-gen und Verhaltensweisen wirkungsvoller zu bekämpfen."
Die vollständige Pressemitteilung finden sie hier.

07.09.2005
Aktionstag gegen Rassismus, Neonazismus und Krieg
Am kommenden Sonntag (11.09.), zwischen 13 und 18 Uhr, findet wieder der Aktionstag gegen Rassismus, Neonazismus und Krieg statt. Verfolgte des Naziregimes und Widerstandskämpfer, antifaschistische und antirassistische Initiativen und Vereinigungen, Gruppen der Friedensbewegung, Bürgerrechtsorganisationen, Jugendverbände und Gewerkschaften, Buchhandlungen, Verlage und Zeitungen laden einmal mehr zum Besuch auf die Freifläche des Marx-Engels-Forums ein. Das Programm finden sie unter: www.tag-der-mahnung.de

02.09.2005
Woche der ausländischen Mitbürger
In diesem Jahr, vom 25. September bis zum 1. Oktober, findet die Woche der ausländischen Mitbürger - Interkulturelle Woche unter dem Motto miteinander zusammenleben gestalten im dreißigsten Jahr statt. Bis heute ist das Eintreten für bessere politische und rechtliche Rahmenbedingungen des Zusammenlebens von Deutschen und Ausländern ein Ziel der "Woche" geblieben. Ein weiteres Ziel war von Anfang an, im persönlichen, nachbarschaftlichen Bereich durch Begegnungen und Kontakte zu einem besseren Verständnis zu kommen und zum Abbau von Vorurteilen beizutragen. Deshalb werden die Informationsveranstaltungen durch Feste und Begegnungen sowie Theater- und Filmvorführungen und Lesungen von ausländischen Künstlerinnen und Künstlern ergänzt.
Das Programm und viele weiterführende Texte und Informationen 2005 finden sie unter www.interkulturellewoche.de

31.08.2005
Aufruf zur Kundgebung "Kein Frieden mit Nazis"
Am 03.09.2005 planen rechtsextreme Kameradschaften einen Aufmarsch unter dem Motto "Gegen imperialistische Kriegstreiberei und Aggressionskriege - Für freie Völker in einer freien Welt" durchzuführen.Dagegen rufen die UnterzeichnerInnen um 10.30 Uhr zu einer Kundgebung an der Kreuzung Landsberger Allee/ Ecke Storkower Straße auf:
Kommt zahlreich. Zeigen wir, dass wir genug haben von Naziaufmärschen in Lichtenberg/
Hohenschönhausen und anderswo. Kein Fußbreit den Faschisten.

uab(unabhängige Anlaufstelle für BürgerInnen HSH)
Initiative gegen Rechtsextremismus Lichtenberg/Hohenschönhausen
Bund der Antifaschisten Lichtenberg
Bezirksverordnetenversammlung von Berlin Lichtenberg
Bezirksamt Lichtenberg
Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg
Bezirksamt Friedrichshain- Kreuzberg
Runder Tisch für Demokratie Friedrichshain- Kreuzberg

Aktuelle Infos über www.mbr-berlin.de

30.08.2005
ver.di-Jugend: „Deutschland steht still! Ausbildungsstau!“
Mehr als 60 Aktionsgruppen der ver.di-Jugend machen zur Zeit auf den "Ausbildungsstau", den Mangel an mehr 200.000 Ausbildungsplätzen für Jugendliche, aufmerksam. Am 31.8. werden die Gruppen in vielen deutschen Städten mit Aktionen nach dem Motto: „Deutschland steht still! Ausbildungsstau!“ für Aufsehen sorgen.
Ein zweites Ziel der Aktionsgruppen: „Keine Stimme den Nazis!“
Unter diesem Motto mischen sich die Aktion05-Gruppen überall da ein, wo sich NPD und Nazi-Gruppen gerne breit machen möchten.
Die Gruppen der Aktion05 koordinieren sich im Netz. Die weblogs geben eine guten Überblick über ihre Aktionen: www.aktion05.de

10.08.2005
Antisemitismus - ein gefährliches Erbe
Der zwei Bände umfassende neue Reader des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA e.V.) gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Antisemitismus und Anregungen für die Jugend- und Bildungsarbeit gegen Antisemitismus. Der Reader versammelt kürzere Textbeiträge, Info-Kästen und Übungen zu verschiedenen Aspekten des Antisemitismus. Abgerundet wird er durch einen Serviceteil, in dem auf neuere Literatur, Unterrichts- und Bildungsmaterialien sowie weiterführende Internetseiten verwiesen wird.
Der zweibändige Reader wendet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Jugend- und Bildungsarbeit. Er kann gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro bei IDA bestellt werden.

10.08.2005
ParkMusic - Musik gegen Rassismus
Am Samstag, 13. August 2005 ab 15 Uhr findet im Ernst-Thälmann-Park vor dem Kinder- und Jugendfreizeithaus DIMI in der Danziger Straße 111 die diesjährige „ParkMusic“ statt. Sie wird von Jugendlichen für Jugendliche organisiert und ist eine interkulturelle Musikveranstaltung, die klar Stellung gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus bezieht. Veranstalter von „ParkMusic“ ist die Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH mit seinem im Ernst-Thälmann-Park beheimateten Kinder- und Jugendfreizeithaus DIMI und der Netzwerkstelle gegen Fremdenfeindlichkeit [moskito] in Kooperation mit zahlreichen Initiativen.

02.08.2005
Einweihung neuer Stolpersteine
Das Kreuzbergmuseum lädt am Freitag, den 5.8.2005 um 15.00 Uhr zu einem Spaziergang zu neuen Stolpersteinen in Kreuzberg ein. Verschiedene Adressen im Bezirk werden besucht und über Biografien der ehemaligen Bewohner berichtet.
Treffpunkt: vor dem Haus am Mehringdamm 88
U6 Platz der Luftbrücke (Ausgang Fidicinstr.), Bus 104

11.07.2005
Maji-Maji - Aufstand in Berlin
Ritueller, inszenierter Gedenkzug anlsslich 100 Jahre Ausbruch des Maji-Maji-Krieges in Tansania (damals: Deutsch-Ostafrika) am 27. August 2005 ab 16 Uhr von der Werkstatt der Kulturen, Wissmannstrae 32 zum Schlossplatz in Berlin Mitte. ca. 19 Uhr Gedenkzeremonie auf dem Schlossplatz
Veranstalter: Umoja wa Watanzania Berlin/Brandenburg e.V. und Werkstatt der Kulturen
Mehr Informationen hier

08.07.2005
Aufruf: Gemeinsam gegen Neo-Nazis!
Am 9. Juli 2005 beabsichtigt die NPD Berlin unter dem Motto: ”Lernmittelfreiheit statt Multi-Kulti” durch Marzahn-Nord zu marschieren. Die demokratischen Kräfte in Marzahn- Hellersdorf haben sich zu einem Bündnis zusammen gefunden, um dieser Demonstration friedlichen Protest entgegenzusetzen. Ab 10 Uhr findet am S-Bhf. Ahrensfelde eine Gegenkundgebung “Für ein tolerantes und buntes Marzahn-Hellersdorf” statt. weitere Informationen hier

 


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